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   BFH, 27.02.1970 - III R 70/68   

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https://dejure.org/1970,1346
BFH, 27.02.1970 - III R 70/68 (https://dejure.org/1970,1346)
BFH, Entscheidung vom 27.02.1970 - III R 70/68 (https://dejure.org/1970,1346)
BFH, Entscheidung vom 27. Februar 1970 - III R 70/68 (https://dejure.org/1970,1346)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Mineralgewinnungsrecht - Feststellung des Einheitswerts - Nachfeststellung - Hauptfeststellungszeitraum

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • BFHE 98, 197
  • BStBl II 1970, 300
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (4)

  • BFH, 22.07.1960 - III 242/59 S

    Gewerbeberechtigung des Verpächters durch Basaltabbau auf verpachtetem Gelände

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - III R 70/68
    Nach diesen Richtlinien war im Hinblick auf das Urteil des BFH III 242/59 S vom 22. Juli 1960 (BFH 71, 454, BStBl III 1960, 420) die Feststellung eines Einheitswerts für jede Mineral- oder Heilquelle vorzunehmen, auch wenn nach bergrechtlichen Bestimmungen keine Berechtigung vorlag.

    Eine solche Einheitswertfeststellung kann auch nicht als Folge der beiden Urteile des Senats III 242/59 S (a. a. O.) und III 301/59 S vom 13. Januar 1961 (BFH 71, 323, BStBl III 1961, 122) für zulässig angesehen werden.

  • BFH, 13.01.1961 - III 301/59 S

    Zugrundelegung der Wertverhältnisse vom Nachfeststellungszeitpunkte fbei der

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - III R 70/68
    Er hat es abgelehnt, die Nachfeststellung in eine nachgeholte Hauptfeststellung umzudeuten, weil bei der Nachfeststellung entsprechend dem BFH-Urteil III 301/59 S vom 13. Januar 1961 (BFH 72, 323, BStBl III 1961, 122) die tatsächlichen Verhältnisse und die Wertverhältnisse vom Nachfeststellungszeitpunkt zugrunde gelegt worden seien, während bei einer nachzuholenden Hauptfeststellung die tatsächlichen Verhältnisse und Wertverhältnisse vom 1. Januar 1935 hätten zugrunde gelegt werden müssen.

    Eine solche Einheitswertfeststellung kann auch nicht als Folge der beiden Urteile des Senats III 242/59 S (a. a. O.) und III 301/59 S vom 13. Januar 1961 (BFH 71, 323, BStBl III 1961, 122) für zulässig angesehen werden.

  • BFH, 18.10.1968 - III 225/65

    Nachholung einer unterbliebenen Hauptfeststellung eines Einheitswerts

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - III R 70/68
    Der BFH hält an der im Urteil III 225/65 vom 18. Oktober 1968 (BFH 94, 142, BStBl II 1969, 63) vertretenen Auffassung fest, daß für ein Mineralgewinnungsrecht, für das auf den 1. Januar 1935 kein Einheitswert festgestellt worden ist, während des am 1. Januar 1935 beginnenden Hauptfeststellungszeitraums im Wege der Nachfeststellung nach § 23 BewG in der Fassung vor dem BewG 1965 kein Einheitswert festgestellt werden kann.

    Der Senat hat in einem gleichgelagerten Fall durch Urteil III 225/65 vom 18. Oktober 1968 (BFH 94, 142, BStBl II 1969, 63) entschieden, daß die Voraussetzungen für die Vornahme einer Nachfeststellung nach § 23 BewG nicht gegeben seien.

  • BFH, 07.05.1951 - III 116/50 S

    Berichtigung von unrichtigen Einheitswerten durch Wertfortschreibungen mit

    Auszug aus BFH, 27.02.1970 - III R 70/68
    Er hat zudem darauf hingewiesen, daß es sich, wenn man davon absehe, um eine sogenannte Kollektivfortschreibung handeln würde, die nach der Rechtsprechung (vgl. BFH-Urteil III 116/50 S vom 7. Mai 1961, BFH 55, 301, BStBl III 1951, 116) unzulässig sei.
  • BFH, 18.02.1977 - III R 39/75

    Quellnutzung - Unterbliebene Hauptfeststellung - Nachholen zu späterem Zeitpunkt

    Der Senat hält daran fest, daß die für Quellnutzungen unterbliebene Hauptfeststellung 1935 nicht mit Wirkung für einen späteren Zeitpunkt nachgeholt werden kann (BFHE 98, 197).

    Nach der Rechtsprechung des Senats kann eine zum 1. Januar 1935 unterbliebene Hauptfeststellung für ein Mineralgewinnungsrecht weder zu diesem Stichtag noch zu einem späteren Feststellungszeitpunkt nachgeholt werden, und zwar auch nicht durch Nachfeststellung oder Wertfortschreibung zur Fehlerbeseitigung (vgl. BFH-Entscheidung vom 27. Februar 1970 III R 70/68, BFHE 98, 197, BStBl II 1970, 300).

    Im Urteil III R 70/68 hat der Senat weiter ausgeführt, Folgerungen aus der Rechtsprechung, daß auch auf dem Grundstückseigentum beruhende Mineralgewinnungsrechte als gesondert zu bewertende wirtschaftliche Untereinheiten des Betriebsvermögens anzusehen seien, könnten nur durch Anordnung einer Hauptfeststellung der Einheitswerte für Mineralgewinnungsrechte gezogen werden.

  • BFH, 28.04.1972 - III R 3/71

    Vermögensteuerhauptveranlagung - Verjährung - Hauptveranlagung

    Diese Aufassung entspricht den vom Senat für die Einheitsbewertung entwickelten Grundsätzen (vgl. Urteil des Senats III R 70/68 vom 27. Februar 1970, BFH 98, 197, BStBl II 1970, 300).
  • BFH, 27.02.1970 - III R 83/68

    Ermessensmißbrauch - Mineral- und Heilquellen - Nachfeststellung des

    Diese Auffassung hat der Senat in dem zur Veröffentlichung bestimmten Urteil III R 70/68 vom heutigen Tage bestätigt.
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